Rot-Fichten

Rot-Fichten

Rot-Fichten (Picea abies)
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Zweige eines Rot-Fichten Tannenbaums

Die Rot-Fichte (auch Gemeine Fichte) ist ein stattlicher Nadelbaum von schmal kegelförmigem Wuchs. Die Nadeln sind vorwärtsgerichtet und klein. Die braunen Zapfen werden bis zu 20cm lang. Fichten können bis zu 600 Jahre alt werden.


Heimatgebiete: Mittel-, Nordeuropa


Standort:

Licht: vollsonnig bis absonnig, Temperatur: normal bis kalt, Bodenfeuchte: trocken bis feucht, Staunässe: resistent, Bodengründigkeit: flachgründig bis tiefgründig, Verdichtung: resistent, pH-Wert: 5.0-8.0


Ansprüche:

Sonne bis Halbschatten; kühl-luftfeucht, frosthart; frisch bis feucht; auf allen durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen Substraten, auf schweren Böden wind-wurfgefährdet. Empfindlich gegen Luftverschmutzung und Salz.


Wuchs:

Wuchshöhe: 30 m bis 50 m, Wuchsbreite: 6 m bis 8 m, baumartig, kegelförmig, Wuchsformen: bogig, waagerecht, dicht, aufrecht, aufgerichtet, etagenartig, durchgehender Stamm.


Blätter:

Immergrüne, zugespitzte, sehr steife Nadeln, 1-2,5cm lang, 0,1cm breit. Dunkelgrün. Nadelanordnung unterseits gescheitelt


Blüte:

Blütezeit IV-V, Deckblätter hellgelb, männliche Blüte rot, beim Verstäuben gelb, weibliche Blüte leuchtend purpurn.


Früchte:

Zylindrisch, hängende, hellbraune Zapfen, bis zu 15cm lang. Schuppen dünn, Rand wellig. Erst im Frühjahr den Samen freilassend.


Rinde:

Graubraune oder dunkelgraue Borke, jung rotbraun, alt ablösend in asymmetrische Plättchen.


Wurzeln:

Flachwurzler, feines, weitreichendes Wurzelsystem

In Lappland und im Norden Russlands reicht die Rotfichte fast bis an die nördliche Waldgrenze, in den Alpen wächst sie bis in Höhen von 2.000 m und bildet dort die obere Waldgrenze.
Grüner Tannenbaum mit Wald im Hintergrund
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